Diese Artists werden 2025 in der Reihe auftreten:
Liz Kosack ist eine Synthesizerspielerin und Maskenbildnerin aus Berlin. Sie ist mit zahllosen Partnern in experimentellen Musikszenen in Europa, New York und weltweit aufgetreten. Mit Masken und visuellen Werken erschafft und überwindet sie Identitätsfragen. Als Synthesizerspielerin strebt sie in ihrer einzigartigen Arbeit nach organischem Ausdruck und erweitert die Möglichkeiten elektronischer Instrumente. Sie erhielt 2019 den renommierten SWR Jazzpreis. Ihre Website ist zardkom.com.
An der Schnittstelle zwischen experimenteller Musik, freier Improvisation und Performancekunst angesiedelt, konzentriert sich Paula Sánchez‘ Arbeit auf die Komposition/Zerlegung eines veränderlichen Klangraums. Mit einem ausgeprägt interdisziplinären Profil fand sie ihre erste Stimme als Performerin und Komponistin in den Bereichen Theater und Performancekunst.
Sie schloss ihr Musikstudium im Fach Violoncello an der Universität von San Juan, Argentinien, ab. Später erwarb sie zwei Master-Abschlüsse – in Improvisation an der Musik Akademie in Basel und in zeitgenössischer Kunstpraxis/Klangkunst an der Hochschule der Künste Bern in der Schweiz. Seit 2018 ist sie in europäischen Kreisen für zeitgenössische Musik und Improvisation aktiv und hat an zahlreichen Konzerten und Projekten in der Schweiz, Frankreich, Deutschland und Spanien teilgenommen. Sie zeichnet sich durch den Einsatz erweiterter Techniken und unkonventioneller Spielweisen aus und arbeitet mit Materialien wie Kunststoff, Glas und Elementen der Natur in Kombination mit Stimme und Elektronik. Ihr gehört die reine Präsenz eines verkörperten Klangs, der auf seinem Weg ins Nichts seine Beziehungen erfindet.
Cansu Tanrıkulu ist eine singende Multimedia-Künstlerin, Komponistin und improvisierende Musikerin, die in Berlin lebt. Sie ist eine der aktivsten jungen Stimmen in der europäischen kreativen Musikszene. Ihr elastischer Gesang, ihr breites stilistisches Vokabular und ihr weitreichender Ansatz bei der Improvisation von Melodien und Texten machten sie zu einer gefragten Sängerin in verschiedenen Genres. Sie tritt aktiv auf renommierten Bühnen in Europa und den USA (Sonorities Festival (IE), Jazzfest Berlin, A'larmé Festival, Saalfelden Jazzfestival usw.) mit ihren Bands und anderen Projekten auf. Als Komponistin ist es Tanrikulus erster Instinkt, Themen, die schwer vorstellbar sind, als musikalische Einheiten zu gestalten und mit außergewöhnlichen kreativen Persönlichkeiten zusammenzuarbeiten. Sie musiziert mit Marc Ribot, Greg Cohen, Jim Black, Lukas König u.a. Seit 2023 ist Tanrikulu Teil der Fakultät der Hochschule der Künste Bern, Abteilung Jazz and Contemporary Music. Sie arbeitet mit Ensembles zu verschiedenen Themen, darunter europäische zeitgenössische Musik, Free Improv, Songform, und mit einzelnen Studierenden an Gesangstechnik und Komposition. Sie ist Preisträgerin des SWR Jazzpreises 2024.
Die Flötistin Isabelle Raphaelis widmet sich neben dem traditionellen Spiel in Orchestern und kammermusikalischen Formationen der Suche nach neuen Konzertformaten und Klanglichkeiten. Dabei steht neben dem zusätzlichen Einsatz ihrer Stimme, performativen Elementen oder dem Spiel mit Effekten immer wieder der fragile Moment des unmittelbaren Selbstausdrucks im Fokus, welcher versucht Brücken zu bauen, einen Moment gemeinsam und ungefiltert zu erleben, um ihn dann wieder loszulassen.
>> 21.3., 19.9., 7.11.
Der Hongkonger Medienkünstler und Performer Chi Him Chik oszilliert und wandelt zwischen Praktiken und Identitäten. Er lässt sich von den Reflexionen über Konflikte, Dilemmas, Schmerz und Chaos persönlicher, gesellschaftlicher und politischer Erfahrungen und Ereignisse inspirieren. Dabei kombiniert er Ästhetik und Technik aus verschiedenen Genres und verwandelt sein Spektrum an künstlerischen Sprachen in performative Erfahrungen mit Hilfe von Klang, Licht und Raum.
>> 4.4., 24.10.
Christian Rosales Fonseca (E-Gitarre, Elektronik) ist ein in Bogotá, Kolumbien, geborener Komponist, Improvisator, Performer und E-Gitarrist. In seinem Werk integriert er politische und soziale Themen der jüngeren kolumbianischen Geschichte und untersucht sie aus einer dekolonialen Perspektive. Seine Musik spiegelt transkulturelle musikalische Einflüsse aus Europa und Lateinamerika wider, vermeidet jedoch eine exotisierende Sichtweise.
>> 28.3., 19.9.
Der Geiger Johannes Haase bewegt sich auf elektrischem und modernem Instrumentarium im zeitgenössischen Klangwelten. Er bringt neueste Werke zur Aufführung, komponiert und improvisiert. Zusammenarbeit mir Fred Frith, Johanna Borchert, den Künstler*innen der Ciudad Abierta, den Goethe Instituten in Indien und Chile. Er ist Gewinner des John-Cage-Preis der John-Cage-Orgel-Stiftung Halberstadt und des Klaus-Huber-Sonderpreises der Hochschule der Künste Bremen. Mitbegründer des Kommas Ensemble und PULSE. Masterclasses und Workshops an verschiedenen Universitäten Südamerikas Europas und Asiens. 2018 Dozent bei der Jungen Deutschen Philharmonie, seit 2019 unterrichtet er Improvisation an der Akademie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.
>> 28.3., 4.4., 7.11.
Fred Frith ist ein Komponist, Improvisator und Pädagoge, der am besten für die Neuerfindung der E-Gitarre bekannt ist, die 1974 mit Guitar Solos begann. Er lernte sein Handwerk in Rockbands, insbesondere der ikonischen Henry Cow, und schuf Musik im Tonstudio. Freds Werke wurden von Ensembles wie dem BBC Scottish Symphony Orchestra und dem Eclipse Quartet sowie Hieronymus Firebrain und Sleepytime Gorilla Museum aufgeführt. Er hat auch umfangreich für Tanz und Film komponiert. Als Improvisator hat Fred mit Schlüsselfiguren aus mehreren Generationen zusammengearbeitet, von Derek Bailey und Pauline Oliveros bis hin zu Camille Émaille und Gabby Fluke-Mogul. Er unterrichtete viele Jahre lang an Mills College in Oakland, Kalifornien, und an der Musik Akademie Basel, wo er das Masterprogramm in Improvisation mit leitete.
>> 24.10.
Diese Artists werden 2025 in der Reihe auftreten:
Liz Kosack ist eine Synthesizerspielerin und Maskenbildnerin aus Berlin. Sie ist mit zahllosen Partnern in experimentellen Musikszenen in Europa, New York und weltweit aufgetreten. Mit Masken und visuellen Werken erschafft und überwindet sie Identitätsfragen. Als Synthesizerspielerin strebt sie in ihrer einzigartigen Arbeit nach organischem Ausdruck und erweitert die Möglichkeiten elektronischer Instrumente. Sie erhielt 2019 den renommierten SWR Jazzpreis. Ihre Website ist zardkom.com.
An der Schnittstelle zwischen experimenteller Musik, freier Improvisation und Performancekunst angesiedelt, konzentriert sich Paula Sánchez‘ Arbeit auf die Komposition/Zerlegung eines veränderlichen Klangraums. Mit einem ausgeprägt interdisziplinären Profil fand sie ihre erste Stimme als Performerin und Komponistin in den Bereichen Theater und Performancekunst.
Sie schloss ihr Musikstudium im Fach Violoncello an der Universität von San Juan, Argentinien, ab. Später erwarb sie zwei Master-Abschlüsse – in Improvisation an der Musik Akademie in Basel und in zeitgenössischer Kunstpraxis/Klangkunst an der Hochschule der Künste Bern in der Schweiz. Seit 2018 ist sie in europäischen Kreisen für zeitgenössische Musik und Improvisation aktiv und hat an zahlreichen Konzerten und Projekten in der Schweiz, Frankreich, Deutschland und Spanien teilgenommen. Sie zeichnet sich durch den Einsatz erweiterter Techniken und unkonventioneller Spielweisen aus und arbeitet mit Materialien wie Kunststoff, Glas und Elementen der Natur in Kombination mit Stimme und Elektronik. Ihr gehört die reine Präsenz eines verkörperten Klangs, der auf seinem Weg ins Nichts seine Beziehungen erfindet.
Cansu Tanrıkulu ist eine singende Multimedia-Künstlerin, Komponistin und improvisierende Musikerin, die in Berlin lebt. Sie ist eine der aktivsten jungen Stimmen in der europäischen kreativen Musikszene. Ihr elastischer Gesang, ihr breites stilistisches Vokabular und ihr weitreichender Ansatz bei der Improvisation von Melodien und Texten machten sie zu einer gefragten Sängerin in verschiedenen Genres. Sie tritt aktiv auf renommierten Bühnen in Europa und den USA (Sonorities Festival (IE), Jazzfest Berlin, A'larmé Festival, Saalfelden Jazzfestival usw.) mit ihren Bands und anderen Projekten auf. Als Komponistin ist es Tanrikulus erster Instinkt, Themen, die schwer vorstellbar sind, als musikalische Einheiten zu gestalten und mit außergewöhnlichen kreativen Persönlichkeiten zusammenzuarbeiten. Sie musiziert mit Marc Ribot, Greg Cohen, Jim Black, Lukas König u.a. Seit 2023 ist Tanrikulu Teil der Fakultät der Hochschule der Künste Bern, Abteilung Jazz and Contemporary Music. Sie arbeitet mit Ensembles zu verschiedenen Themen, darunter europäische zeitgenössische Musik, Free Improv, Songform, und mit einzelnen Studierenden an Gesangstechnik und Komposition. Sie ist Preisträgerin des SWR Jazzpreises 2024.
Mattia Bonafini (Synths, Elektronik) arbeitet in den Bereichen Komposition, Improvisation, elektroakustische Musik und Performance. Er erforscht die Kontamination verschiedener musikalischer Genres und kombiniert sie mit anderen Praktiken wie Text und visueller Kunst.
>> 21.3., 24.10.
Die Flötistin Isabelle Raphaelis widmet sich neben dem traditionellen Spiel in Orchestern und kammermusikalischen Formationen der Suche nach neuen Konzertformaten und Klanglichkeiten. Dabei steht neben dem zusätzlichen Einsatz ihrer Stimme, performativen Elementen oder dem Spiel mit Effekten immer wieder der fragile Moment des unmittelbaren Selbstausdrucks im Fokus, welcher versucht Brücken zu bauen, einen Moment gemeinsam und ungefiltert zu erleben, um ihn dann wieder loszulassen.
>> 21.3., 19.9., 7.11.
Der Hongkonger Medienkünstler und Performer Chi Him Chik oszilliert und wandelt zwischen Praktiken und Identitäten. Er lässt sich von den Reflexionen über Konflikte, Dilemmas, Schmerz und Chaos persönlicher, gesellschaftlicher und politischer Erfahrungen und Ereignisse inspirieren. Dabei kombiniert er Ästhetik und Technik aus verschiedenen Genres und verwandelt sein Spektrum an künstlerischen Sprachen in performative Erfahrungen mit Hilfe von Klang, Licht und Raum.
>> 4.4., 24.10.
Christian Rosales Fonseca (E-Gitarre, Elektronik) ist ein in Bogotá, Kolumbien, geborener Komponist, Improvisator, Performer und E-Gitarrist. In seinem Werk integriert er politische und soziale Themen der jüngeren kolumbianischen Geschichte und untersucht sie aus einer dekolonialen Perspektive. Seine Musik spiegelt transkulturelle musikalische Einflüsse aus Europa und Lateinamerika wider, vermeidet jedoch eine exotisierende Sichtweise.
>> 28.3., 19.9.
Der Geiger Johannes Haase bewegt sich auf elektrischem und modernem Instrumentarium im zeitgenössischen Klangwelten. Er bringt neueste Werke zur Aufführung, komponiert und improvisiert. Zusammenarbeit mir Fred Frith, Johanna Borchert, den Künstler*innen der Ciudad Abierta, den Goethe Instituten in Indien und Chile. Er ist Gewinner des John-Cage-Preis der John-Cage-Orgel-Stiftung Halberstadt und des Klaus-Huber-Sonderpreises der Hochschule der Künste Bremen. Mitbegründer des Kommas Ensemble und PULSE. Masterclasses und Workshops an verschiedenen Universitäten Südamerikas Europas und Asiens. 2018 Dozent bei der Jungen Deutschen Philharmonie, seit 2019 unterrichtet er Improvisation an der Akademie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.
>> 28.3., 4.4., 7.11.
Fred Frith ist ein Komponist, Improvisator und Pädagoge, der am besten für die Neuerfindung der E-Gitarre bekannt ist, die 1974 mit Guitar Solos begann. Er lernte sein Handwerk in Rockbands, insbesondere der ikonischen Henry Cow, und schuf Musik im Tonstudio. Freds Werke wurden von Ensembles wie dem BBC Scottish Symphony Orchestra und dem Eclipse Quartet sowie Hieronymus Firebrain und Sleepytime Gorilla Museum aufgeführt. Er hat auch umfangreich für Tanz und Film komponiert. Als Improvisator hat Fred mit Schlüsselfiguren aus mehreren Generationen zusammengearbeitet, von Derek Bailey und Pauline Oliveros bis hin zu Camille Émaille und Gabby Fluke-Mogul. Er unterrichtete viele Jahre lang an Mills College in Oakland, Kalifornien, und an der Musik Akademie Basel, wo er das Masterprogramm in Improvisation mit leitete.
>> 24.10.